Konzertagentur Nine Westphal

Bartholdy Quintett

Anke Dill, Ulf Schneider, Violine
Barbara Westphal, Volker Jacobsen, Viola

Gustav Rivinius, Violoncello

Im Mendelssohnjahr 2009 entstand bei einem gemeinsamen Konzert der fünf prominenten Musiker der Wunsch, ein Streichquintett in fester Besetzung zu gründen. Üblicherweise laden sich einzelne Streichquartette entsprechende Gäste ein, die dann punktuell zusammen im Streichquintett musizieren, feste Formationen hingegen führen im Konzertleben ein Schattendasein. Die Durchsicht der Literatur ergab, dass es über das bereits bekannte Repertoire hinaus wahre Perlen schöner Werke gibt, die so gut wie nie in Konzerten erklingen. Dieses zu ändern, haben sich die fünf Künstler, die sich bereits über viele Jahre kennen, auf die Fahne geschrieben. Der Vorteil liegt auf der Hand: die langjährige kammermusikalische Erfahrung der einzelnen Mitglieder fließt in die gemeinsame, kontinuierliche und intensive Arbeit ein und ermöglicht so Interpretationen größter Homogenität und Virtuosität.

Zusätzlich eint die Musiker des Bartholdy Quintetts die Lust auf Neues. Sie wollen einen eigenen Beitrag zur Entstehung Neuer Musik leisten und sie dem Publikum nahebringen. Daher vergab das Quintett 2010 einen Kompositionsauftrag an den Lübecker Komponisten Robert Krampe. Die Uraufführung fand im April 2011 in Lübeck statt und das Werk „…mein Saitenspiel“ ist seitdem oft im Konzert gespielt worden. Inzwischen hat das Quintett auch die Komposition „Epitaphs“ des australischen Komponisten und Bratschers Brett Dean in sein Repertoire aufgenommen. Nachdem bereits die erste CD mit dem Streichquintett von Bruckner und den beiden Zemlinsky-Sätzen begeistere Resonanz in den Medien fand, wird nun auch die im Mai 2021 herausgebrachte zweite CD mit den beiden Streichquintetten des Namenspatrons, Felix Mendelssohn Bartholdy, mit Lob überhäuft. (siehe CD)

Ein Ausschnitt der Aufnahme des Konzerts in Bruchsal am 9. November 2018 ist unter der Rubrik „CD’s“ zu hören: Erster und dritter Satz des Streichquintetts von Felix Mendelssohn Bartholdy Nr.1 in A-Dur, op. 18

Vita Batholdy Quintett

Anke Dill, in Stuttgart geboren, studierte Violine bei Nora Chastain, Shmuel Ashkenasi, Yair Kless und Donald Weilerstein. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Geigerin konzertiert als Solistin und Kammermusikerin in verschiedensten Besetzungen in ganz Europa, Japan, China und Amerika. 2004 wurde sie auf eine Professur für Violine an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart berufen. Zudem gibt sie in Lenk (Schweiz), Radolfzell und Kirchheim Meisterkurse für Violine.

Ulf Schneider studierte bei Jens Ellermann, Felix Galimir und Thomas Zehetmair. Mit dem von ihm gegründeten Trio Jean Paul war er 1. Preisträger bei den internationalen Kammermusikwettbewerben in Osaka, Melbourne und Bonn. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit im Duo, mit seinem Trio und Quintett sowie die Zusammenarbeit mit Schauspielern in Musik & Wort-Programmen führen ihn regelmäßig zu den bekannten Konzertreihen und zu Festivals in Europa, Nord- und Südamerika und Australien. Er unterrichtet als Professor an der Musikhochschule in Hannover.

Barbara Westphal studierte bei Itzhak Perlman und Michael Tree (Guarneri Quartett).  Sie ist ARD Preisträgerin für Solo-Bratsche  sowie Busch Preisträgerin. Von 1978 bis 1985 war sie als Mitglied des Delos Quartetts (USA) erste Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb für Streichquartett in Colmar (Frankreich, 1981), mit dem sie nicht nur international konzertierte, sondern auch viele Radioaufnahmen und Schallplatten einspielte. Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert sie weltweit. Barbara Westphals zahlreiche Soloaufnahmen dokumentieren ihr Können und ihre Vielseitigkeit. Sie ist Professorin an der Musikhochschule Lübeck.

Volker Jacobsen studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Barbara Westphal. Schon früh beschäftigte er sich intensiv mit Kammermusik und gründete 1989 das Artemis Quartett, dem er bis 2007 angehörte. Nach ersten Preisen beim ARD-Wettbewerb und dem Premio Paolo Borciani entwickelte Volker Jacobsen als Quartettmitglied eine herausragende Karriere, die ihn auf alle großen internationalen Podien führte. Es entstanden CDs sowie zwei Filme des Regisseurs Bruno Monsaigeons. Durch zahlreiche Preise wurde diese Arbeit ausgezeichnet. Er war Professor für Kammermusik an der Universität der Künste Berlin sowie der Chapelle musicale Reine Elisabeth in Brüssel. Seit 2007 bekleidet er eine Professur für Viola an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Gustav Rivinius wurde 1990 als bisher einziger deutscher Musiker mit dem 1. Preis und der Gold-medaille des Internationalen Tschaikowsky Wettbewerbs in Moskau ausgezeichnet. Seither konzer-tiert er mit zahlreichen renommierten Orchestern im In- und Ausland. Neben seinen Soloauftritten widmet sich Gustav Rivinius leidenschaftlich der Kammermusik. Er musiziert regelmäßig mit Kolle-gen wie Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas und Sharon Kam. Er gründete das Trio Gasparo da Salò, das Bartholdy Streichquintett und das Tammuz Piano Quartet. Neben der Interpretation des Standardrepertoires widmet sich der Künstler intensiv der zeitgenössischen Musik. Gustav Rivinius hat eine Professur an der Hochschule für Musik Saar inne.

Wolfgang Leibnitz

Wird auch vertreten von KONZERTAGENTUR Nine Westphal

Wolfgang Leibnitz hat seine Meisterschaft in der Schule von Claudio Arrau erworben. Kritiker rühmen seine „pianistische Brillanz und musikalische Reife“, seine „große Natürlichkeit“ die „alle technische Perfektion in den Dienst der Werkgestaltung stellt“. Er ist ein Pianist, der enorme Expressionsdichte aus strenger Textgenauigkeit gewinnt. Sein Repertoire umfasst das gesamte Spektrum der Klavierliteratur; als exemplarischer Debussy- und Mozart-Interpret hat er sich ebenso einen Namen gemacht wie als Gestalter romantischer und zeitgenössischer Werke.

 

Weitere Informationen unter www.wolfgangleibnitz.de

Termine 2024 und 2025

Bartholdy Quintett

Programm:
A. Zemlinsky - 2 Sätze für Streichquintett in d-Moll
L. v. Beethoven - Streichquintett in C-Dur, op. 29
***
F. Mendelssohn Bartholdy - Streichquintett Nr. 1 in A-Dur

Programm:
A. Zemlinsky - 2 Sätze für Streichquintett in d-Moll
L. v. Beethoven - Streichquintett in C-Dur, op. 29
***
F. Mendelssohn Bartholdy - Streichquintett Nr. 1 in A-Dur

Programm:
W.A. Mozart - Streichquintett in D-Dur KV 593
A. Zemlinsky - zwei Sätze für Streichquintett in d-moll
***
Dvorak - Streichquintett in Es-Dur, op.79

Programm:
Carlo Gesualdo - Madrigale für fünf Stimmen
Brett Dean - Epitaphs für Streichquintett
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op.88

Programm:
Carlo Gesualdo - Madrigale für fünf Stimmen
Brett Dean - Epitaphs für Streichquintett
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op.88

Programm:
A. Zemlinsky - zwei Sätze für Streichquintett in d-moll
W. A. Mozart. - Streichquintett in D-Dur, KV 593
***
Anton Bruckner - Streichquintett in F-Dur, WAB 112

Programm:
C. Gesualdo - drei Madrigale für Streichquintett
Brett Dean 61* - Epitaphs für Streichquintett (2010)
***
J. Brahms - Streichquintett in F- Dur, op. 88

Programm:

Programm:
Carlo Gesualdo - Madrigale für fünf Stimmen
Brett Dean - Epitaphs für Streichquintett
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Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op.88

Programm:

Konzertarchiv Hier finden Sie alle Konzerte aus den Vorjahren.

Programm:
W. A. Mozart - Streichquintett in B-Dur, KV 174
Carlo Gesauldo - Madrigale für Streichquintett
***
F. Mendelssohn Bartholdy - Streichquintett Nr. 1 in A-Dur, op. 18

Programm:
Tre Gesualdo - Madrigale für Streichquintett
W. A. Mozart - Streichquintett in C-Dur, KV 515
***
Johannes Brahms - Streichquintett in G-Dur, op.111

Programm:
Ludwig v. Beethoven - Streichquintett in C-Dur, op. 29
Brett Dean *1961 - Epitaphs für Streichquintett 2010
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op. 88

Programm:
W. A. Mozart - Streichquintett in B-Dur, KV 174
Brett Dean *1961 - Epitaphs für Streichquintett (2010)
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op. 88

Programm:
W. A. Mozart - Streichquintett in B-Dur, KV 174
A. Zemlinsky - Zwei Sätze für Streichquintett in d-moll
***
J. Brahms - Streichquintett in G-Dur, op. 111

Programm:
W. A. Mozart : Streichquintett C-Dur KV 515
Dean *1961 : Streichquintett "Epitaphs" 2010
***
Brahms: Streichquintett F-Dur, op. 88

Programm:
L. v. Beethoven - Streichquintett in C-Dur, op.29
Brett Dean *1961 - Epitaphs für Streichquintett 2016
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur op. 88

Programm:
Mozart: Streichquintett in C-Dur KV 515
Beethoven: Streichquintett in c-Moll op. 104

Programm:
Alexander Zemlinsky - zwei Sätze für Streichquintett in d-moll
Brett Dean * 1961 - Epitaphs für Streichquintett 2010
***
J. Brahms - Streichquintett in F-Dur op. 88

Programm:
Alexander Zemlinksy - zwei Sätze für Streichquintett in d-Moll
Brett Dean 1961* - Epitaphs für Streichquintett 2010
***
J. Brahms- Streichquintett in F-Dur op.88

Programm:
Ludwig v. Beethoven - Streichquintett in C-Dur op. 29
Brett Dean * 1961 - Epitaphs für Streichquintett 2010
***
Johannes Brahms - Streichquintett in F-Dur, op.88

Programm:
Mozart: Streichquintett in C-Dur KV 515
Brahms: Streichquintett in G-Dur op. 111

06. Mai Konzert 1
Beginn: 19.30 Uhr
Zemlinsky - 2 Sätze für Streichquintett in d-Moll
W. A. Mozart - Streichquintett in g-Moll, KV 516
Brahms - Streichquintett G-Dur, op. 111
07. Mai Konzert 2
Beginn: 19.30 Uhr
Beethoven - Streichquintett c-Moll op. 104
Bruckner - Streichquintett F-Dur WAB 112
08. Mai Konzert 3
Beginn: 17 Uhr
Mozart - Streichquintett C-Dur, KV 515
Brett Dean 1961*: "Epitaphs" Streichquintett 2010
Anton Dvoák: Streichquintett in Es-Dur op. 97

Programm:
Alexander Zemlinsky - 2 Sätze für Streichquintett in d-Moll
W. A. Mozart - Streichquintett in C-Dur KV 515
***
A. Bruckner - Streichquintett in F-Dur WAB 112

Programm:
W. A. Mozart - Streichquintett in g-Moll KV 516
A. Bruckner - Streichquintett in F-Dur WAB 112

Programm:
W. A. Mozart - Streichquintett in Es- Dur KV 614
W. A. Mozart - Streichquintett in C- Dur KV 515
***
Felix Mendelssohn Bartholdy - Streichquintett Nr. 2 in B-Dur op. 87

Programm:
Gesualdo project
Gesulado (1566-1613) - Madrigale
Brett Dean *1961 - Epitaphs für Streichquintett
***
J. Brahms - Streichquintett in G-Dur op. 111

Archiv 2021-2018

Bartholdy Quintett

Termine der vergangenen Jahre finden Sie hier.

12. Dezember 2021 Kulturgemeinde Gernsbach
W. A. Mozart – Streichquintett in C-Dur, KV 515
Alexander Zemlinsky – 2 Sätze für Streichquintett in d- Moll
A. Bruckner – Streichquintett in F-Dur WAB 112

11. Dezember 2021 Von-Busch-Hof Konzertant Freinsheim

W. A. Mozart – Streichquintett in Es-Dur, KV 614                       Zemlinsky – Zwei Sätze für Streichquintett in d-Moll
A. Bruckner – Streichquintett in F-Dur WAB 112

28. Oktober 2021 München Schloß Nymphenburg                   W. A. Mozart – Streichquintett in Es-Dur, KV 614
Felix Mendelssohn Bartholdy- Streichquintett Nr. 1 A-Dur op.18

19. September 2021 Mozartgesellschaft Stuttgart                      W. A. Mozart – Streichquintett in Es-Dur, KV 614
A. Bruckner – Streichquintett in F-Dur WAB 112

18. September 2021 Kunstfreunde Bensheim e.V.              Mozart – Streichquintett in Es-Dur, KV 614
Brett Dean – Streichquintett „Epitaphs“ 2010
Bruckner – Streichquintett in F-Dur WAB 112

04. Juli 2021 München Johannissaal Schloss Nymphenburg     Mozart: Streichquintett in C-Dur KV 515
Beethoven: Streichquintett in c-Moll op. 104

20. September 2020 Musikhochschule Stuttgart                            Brett Dean *1961 : Streichquintett „Epitaphs“ 2010
W. A. Mozart: Streichquintett D-Dur, KV 593

19. September 2020 Aschaffenburg                                                   Brett Dean *1961 : Streichquintett „Epitaphs“ 2010
W. A. Mozart: Streichquintett D-Dur, KV 593

22. Februar 2020 Jülicher Schlosskonzerte                              Beethoven: Streichquintett c-Moll op. 104
Brett Dean 1961*: „Epitaphs“ Streichquintett 2010
Brahms: Streichquintett G-Dur op.111

19. Februar 2020 Berlin,Pianosalon Christopheri                        Ludwig v. Beethoven: Streichquintett c-Moll op. 104
Brett Dean 1961*: „Epitaphs“ Streichquintett 2010
Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op.111

16. Februar 2020 Meisterkonzerte Flensburg                              Ludwig v. Beethoven: Streichquintett c-Moll op. 104
Brett Dean 1961*: „Epitaphs“ Streichquintett 2010
Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op.111

15. Februar 2020 Fischerhuder Hofkonzerte
Ludwig v. Beethoven: Streichquintett c-Moll op. 104
Brett Dean 1961*: „Epitaphs“ Streichquintett 2010
Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op.111

24. Januar 2020 Oldenburger Kunstverein                               Johannes Brahms: Streichsextett in G-Dur op. 111
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“ 2011 für das           Bartholdy Quintett geschrieben
Anton Dvoák: Streichsextett in A-Dur op. 48

25. November 2019 Italien, Padua: Amici de la musica
W.A. Mozart: Streichquintett in B-Dur KV 174
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur op. 18
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593

22. November 2019 Meisterkonzerte Lohne (Oldenburg)
Anton Bruckner: Intermezzo für Streichquintett
W. A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18

07. September 2019 Italien, Brixen: Hofburg
W.A. Mozart: Streichquintett in B-Dur KV 174
J.L.Eybler: Streichquintett in Es-Dur
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593

01. Juni 2019 Kultursommer Hohenlohe
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
F. Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in B-Dur, op. 87

01. April 2019 Italien, Bologna
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
F. Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur , op. 18
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

16. Februar 2019 Neubeuern
Anton Bruckner: Intermezzo für Streichquintett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur , op. 18

06. Februar 2019 Schweiz, Vevey
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das      Bartholdy Quintett geschrieben
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18

01. Dezember 2018 um 20.03 Uhr
Abendkonzert des SWR2
Übertragung des Konzertes vom 9. November 2018 in Bruchsal
W.A. Mozart: Streichquintett in c-Moll KV 406
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

19. November 2018 Italien, Padua

12. November 2018 Schloßkonzerte Bad Iburg
W.A. Mozart: Streichquintett in c-Moll KV 406
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18

11. November 2018 Schloßkonzerte Ahaus
W.A. Mozart: Streichquintett in c-Moll KV 406
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18

10. November 2018 Kunstfreunde Bensheim
W.A. Mozart: Streichquintett in c-Moll KV 406
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

09. November 2018 Schlosskonzerte Bruchsal
W.A. Mozart: Streichquintett in c-Moll KV 406
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

29. September 2018 Schwetzingen Mozart-Gesellschaft
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

15. September 2018 Schloß Ellwangen
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das Bartholdy Quintett geschrieben
Anton Dvoràk: Streichquintett in Es-Dur op. 97

03. Juni 2018 München Nymphenburg
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
W.A. Mozart: Streichquintett in g-Moll KV 516

02.Juni 2018 Aschaffenburg
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das Bartholdy Quintett geschrieben
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18

22. April 2018 Internationale Konzerttage Mittelrhein, Koblenz
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett in A-Dur, op. 18
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

12. März 2018 Düren
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
W.A. Mozart: Streichquintett Nr. 6 in Es-Dur KV 614
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 in B-Dur, op. 87

11. März 2018 Aachen Rathaus
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Johannes Brahms: Streichquintett in F-Dur op. 88
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

09. März 2018 Mosbach im Odenwald
W.A. Mozart: Streichquintett in D-Dur KV 593
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das Bartholdy Quintett geschrieben
Anton Dvoràk: Streichquintett in Es-Dur op. 97

03. März 2018 Schweiz, Les Diablerets,
Johannes Brahms: Streichquintett in F-Dur op. 88
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

11. Februar 2018 Göttingen
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Johannes Brahms: Streichquintett in F-Dur op. 88
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

14. Januar 2018 Italien, Perugia
W.A. Mozart: Streichquintett in g-Moll KV 516
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das Bartholdy Quintett geschrieben
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 in B-Dur, op. 87

13. Januar 2018 Italien, Vicenza
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
W.A. Mozart: Streichquintett in g-Moll KV 516
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

12. Januar 2018 Italien, Rovereto
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 in B-Dur, op. 87
Alexander v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett d-Moll
Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur WAB 112

11. Januar 2018 Italien, Bozen
W.A. Mozart: Streichquintett in g-Moll KV 516
Robert Krampe (*1989): „…mein Saitenspiel“, 2011 für das Bartholdy Quintett geschrieben
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 in B-Dur, op. 87

Presse

Bartholdy Quintett

Bartholdy Quintett präsentiert beim Kulturring Heidelberg kammermusikalische Preziosen (April 2022)

blindes Vertrauen - sublime Geschmeidigkeit

Was das Bartholdy Quintett auszeichnet ist das blinde Vertrauen, das die fünf Musiker im Laufe ihres 13-jährigen Zusammenspiels entwickelt haben. Engagieren namhaft Viererbesetzungen im Allgemeinen einen zusätzlichen Bratschisten, um Quintette aufführen zu können, spielt das Bartholdy Quintett seit seiner Gründung im Mendelssohnjahr 2009 in fester Besetzung. Besonders ist auch die Sitzordnung: In der Mitte, am Cello geerdet, Gustav Rivinius, der die unsichtbaren Klangfäden in der Hand zu halten scheint. Zu seiner Rechten die Violinen Anke Dill und Ulf Schneider. Zu seiner Linken die Bratschen Barbara Westphal und Volker Jacobsen. Mit delikater Bogenführung und schlafwandlerischer Sicherheit gehen die fünf Musiker Mozarts Klangfarbenfülle und vibrierender Lust an Variationen nach. … Erste und zweite Geige sind nicht festgelegt, sondern wechseln die Plätze, ebenso die Bratschen. Während Volker Jacobsen mit der Introduktion aus Zemlinskys „Zwei Sätze für Streichquintett“ den Ton angibt, verleiht Barbara Westphal Mozart und Bruckner in der Poleposition sublime Geschmeidigkeit. Übernimmt Anke Dill mit Leidenschaft die Führungsrolle der ersten Geige bei Bruckners opulentem, ins sinfonische drängenden Streichquintett F-Dur, erfüllt Ulf Schneider diesen Part bei Mozart und Zemlinsky nicht weniger engagiert…“

Leonore Welzin in www.stimme.de

... zu Gast bei dem Jubiläum der Meisterkonzerte in Lohne

Ensemble auf Weltklasse-Niveau

Das Bartholdy Quintett war zum 25-jährigen Jubiläum der Meisterkonzerte in Lohne eingeladen. Gleichzeitig konnte es sein eigenes 10-jähriges Bestehen feiern.
Rainer Wördemann schreibt zu dem Konzert und der festen Besetzung des Ensembles als Quintett:
„…Der Unterschied zu der Umsetzung dieser Werke durch ein festes Streichquartett plus einem Gastmusiker ist frappant. Das Ergebnis des festen Ensembles, was regelmäßig probt und konzertiert, ist ein Erlebnis. (Zum Intermezzo von Bruckner:) …Arpeggien, rasend schnelle Läufe, sich ergänzende Rhythmen durch alle Stimmen – alles wie aus einem Guss und mit einer sehr fein abgestimmten Klangfarbe und Ausgewogenheit….Mit einer ungeheuren Präzision und Leichtigkeit machte das Quintett als international gefragtes Ensemble ihrem Namen alle Ehre.“

OV vom 25.11.2019

Brillanz in Bruchsal

Bartholdy eröffnet die Schloßkonzerte

„…Dass die Musiker sich ihrem Namenspatron eng verbunden fühlen, unterstreichen Sie beim ersten Quintett Mendelssohns op. 18. Es ist eine hochvirtuose Tour de Force, die Geschmeidigkeit, Klangfarbenreichtum, bei allem Tempo(über)druck auch immer Leichtigkeit und rhythmische Prägnanz erfordert. Dies bewältigt das Ensemble mit Brillanz und mitreißendem Temperament…“

Badische Neueste Nachrichten 12.11.18

Zu fünft ganz nah am Himmel

Bartholdy bei den Kunstfreunden in Bensheim

“ Das Beispiel Fußball lehrt: Aus der Zusammenstellung überragender Spieler muss keine überragende Mannschaft entstehen. Wenn aber alles passt, wird es ein reines Vergnügen. So wie beim jüngsten Konzert der Kunstfreunde Bensheim mit dem „Bartholdy Quintett“, einer ebensolchen Zusammenstellung überragender Spieler…Dass dieses Ensemble 2009 aus Spaß an der Freude gegründet wurde, ist selbst diesem recht strengen Werk (Mozart Streichquintett KV 406 in c-Moll) abzulauschen. Ob beim kunstvoll gedrechselten Menuett oder dem an Himmelsgesang reichenden langsamen Satz: Man hört jedem der fünf gerne zu – am liebsten aber allen zusammen.“

von Christian Knatz

Ensemble der Extraklasse

Bartholdy am 2. Juni bei der Schönbuschserenade

„Es waren zwei Sternstunden der Musik, die 130 am Ende begeisterte Zuhörer am Samstagabend….im Festsaal im Park Schönbusch erleben durften, Sternstunden mit fast schmerzlich schöner Harmonie, mit tiefen Gefühlen, die ganz ohne Pathos in Töne gegossen wurden, aber auch mit einem 20-minütigem Ausflug in die Gefilde zeitgenössischer Musik, der bei manchem Besucher für leichte Irritationen sorgte….Die Begeisterung (für Mozarts c-Moll Quintett) …sprach nicht nur aus dem minutenlangen Beifall am Ende des Streichquintetts und den „drei Vorhängen“…Das passiert nach der Pause nicht mehr, auch wenn der Jubel und der Beifall nach Mendelssohn-Bartholdys Streichquintett in A-Dur vielleicht noch größer waren. Ausdruckskraft und Brillanz des Werks…kamen in der Interpretation des Ensembles perfekt zur Geltung….Das Andante-Intermezzo gestaltete das Bartholdy Quintett sehr sensibel im Spannungsfeld zwischen tiefempfundener Innerlichkeit und gewaltiger Totenklage…Als „Lohn“ für die Anstrengungen, die oft mit dem Beschreiten neuer Wege verbunden sind, gab es nach dem minutenlangen Schlussapplaus noch ein Mozartmenuett als Zugabe – diesmal im hellen, oft strahlenden Mozart-Dur.

Heinz Linduschka 04. 06. 18

Bartholdy Quintett brilliert beim Accordate Konzert im Krönungssaal in Aachen

Beseelt von ansteckendem, kammermusikalischem Impetus

„Wenn sich fünf gestandene und bereits arrivierte Musiker zu einer neuen kammermusikalischen Formation zusammenschließen, dann bekundet das zum einen eine hohe gegenseitige Wertschätzung, zum anderen die Erkenntnis eines Bedarfs für ein solches Ensemble. Im Mendelssohn-Jahr fanden sich ……(die Musiker, Anm.d.R.) zusammen und kamen zu einer Besetzung, die auch auf internationaler Ebene eher selten ist. Welch exzellentes Niveau diese Kammermusik-Erprobten und im Falle des Cellisten solistisch prominenten Musiker in ihrer Zusammenarbeit erreicht haben, das konnten sie jetzt in ihrem Konzert in der Accordate-Reihe im ausverkauften Krönungssaal des Aachener Rathauses unter Beweis stellen. …Deren schwelgerischer (gemeint sind die beiden Ecksätze von Alexander Zemlinskys Streichquintett in d-Moll, Anm. d.R.) sich an dem Vorbild Brahms orientierender Stil wurde durch das Bartholdy Quintett mit warmer und durch die Doppelung der Bratschen dunkel timbrierter Tongebung in dermaßen idiomatischer Weise umgesetzt, dass man das Fehlen der beiden Binnensätze bedauern musste. Stilistisch war der Weg zum ersten von zwei Streichquintetten von Johannes Brahms nicht sehr weit. Das in seiner stimmungsmäßigen Grundhaltung heitere und unbeschwerte Werk fand eine geradezu modellhafte, klanglich ausgewogene Wiedergabe durch fünf gleichwertige Musiker, tonlich sensibel aufeinander abgestimmt, sorgfältig phrasiert, dabei beseelt von einem musikalischen Impetus, der ansteckend wirkte….“

Thomas Beaujean in der Aachener Zeitung vom 13.03.18

Bartholdy Quintett auf Italientournee

„…Künstlerische Subjektivität und homogene Verschmelzung im Klangkörper in eine Balance zu bringen – das ist zweifellos die ganz große Stärke des Bartholdy Quintetts. Die Interpretation des zweiten Streichquintetts von Felix Mendelssohn Bartholdy war ein Musterbeispiel dieser Kammermusikalität im ureigensten Sinne….Die Eleganz, aber auch der tiefe Ernst mit dem das Bartholdy Quintett die Stimmungsumschwünge zwischen Erregung, Unruhe und Entrückung herausarbeitet, ist bestechend….“

Heinrich Schwarzer

Neue Südtiroler Tageszeitung vom 16.01.18

Markgräfler Musikherbst Gastspiel am 23.September 2023

Das Bartholdy Quintett begeistert das Publikum mit seinem herausragenden Konzert in Weil am Rhein

Betörender Klang, gemeinsamer Puls

„…Die Mitglieder des Bartholdy Quintetts spielen seit 2009 zusammen… Das spürt und hört man vom ersten Ton an. Da gibt es einen gemeinsamen Puls und ein gemeinsames Empfinden. Da erscheint die Technik nur noch als Mittel zum Zweck. Geradezu betörend ist der edle Klang des Ensembles.                   Im ersten Streichquintett von Mozart KV 174 in B-Dur,… wird der ersten Violine oft die erste Viola gegenüber gestellt. Da Mozart ein ausgesprochener Opernkomponist war, hat der Hörer den Eindruck, dass eine Sopranistin und ein Tenor im Duett miteinander singen. Diese opernhaften Gesten sind in allen Sätzen hörbar. (…)Das Bartholdy Quintett hat sichtbar Freude an ihren Rollen, und mit meisterlich sicherer Technik und Artikulation interpretieren sie das Finale. Das zweite Werk des Abends „Drei Madrigale“ von Carlo Gesualdo von Venosa war ein wahrer Kontrapunkt in der Programmgestaltung. Gesualdo, der zu Beginn des Barock lebte, schrieb vor allem geistliche Chormusik.(…) Vom ersten Ton an war die Darbietung ein klangliches Erlebnis: Die Streichinstrumente begannen im wahrsten Sinne des Wortes zu „singen“. (…) Im alten Stil musizierten sie ohne Vibrato und ganz rein intoniert (mitteltönig). Mit modernen Instrumenten, Saiten und Bögen diese Interpretation zu wählen, und dabei den menschlichen Gesang so wunderbar zu imitieren, verdinet Hochachtung. (…)Bevor man berührt und bereichert nach Hause ging, gab das Ensemble mit einem Satz aus Mendelssohns zweitem Streichquintett eine Zugabe.“

 

Die Oberbadische Zeitung, Eckhard Lenzing

CD 2024

Im März wird die dritte CD mit den beiden Brahmsquintetten veröffentlicht.

In der Reihe Kammermusik wird die CD am 29.03.2024 im SWR2 vorgestellt werden.

CD 2021

„…brillante Virtuosität und selbstverständliche Vertrautheit…“

Bartholdy Quintett

Am 14. Mai 2021 wurde die zweite CD des Quintetts mit den beiden Quintetten von Felix Mendelssohn Bartholdy veröffentlicht.

Streichquintett Nr. 1 in A-Dur op.18
Streichquintett Nr. 2 in B-Dur op.87
Minuetto (ursprünglicher 3. Satz von op. 18)

Sie ist beim Label AvI in Koproduktion mit dem SWR erschienen.

Pressestimmen:

Crescendo – Kraftvoll

Bartholdy Quintett nennen sie sich schon 12 Jahre, doch erst jetzt haben die fünf Musiker die Streichquintette ihres Namensgebers eingespielt – zum Glück, wie die kraftvolle Aufnahme zeigt. Schließlich überzeugt das Ensemble in seinem Spiel gleichermaßen mit Neugierde, Frische und Entdeckerfreude, wie mit brillanter Virtuosität und selbstverständlicher Vertrautheit im Zusammenspiel. Mit dieser wohldosierten Mischung gehen die Interpreten an zwei überaus verschiedene Werke Mendelssohn Bartholdys heran. Da ist das Streichquintett Nummer eins in A-Dur op. 18, ein jugendlich schimmerndes Stück mit Leichtigkeit und Grandesse im Charakter. Und dann ist da das Streichquintett Nummer zwei B-Dur, op. 87 ein dichtes und reifes Meisterwerk, das mit seiner farbenreichen Klangpalette und sonorer Tiefe in den Bann zieht. In der facettenreichen Interpretation des Bartholdy Quintetts erschließen sich beide Klangwelten unmittelbar und beglückend.

Dorothea Walchshäusl 24.10.2021

Gramophone Magazine September 2021
Diese Aufnahme bietet eine bewegende und erfrischende Reise durch Licht und Schatten von Mendelssohn lyrischen und geistreichen Streichquintetten.
Dem Bartholdy Quintett gelingt es eine charaktervolle und einnehmende Atmosphäre zu schaffen. Mit lebendigem und präsentem Klang, Gustav Rivinius Cello prominent in der Mitte, spielen die Musiker die einander antwortenden Melodien mit großer Eleganz darüber, hin und her.

Dem Bartholdy Quintett gelingt die Kombination von griffigem Esemble und glänzender Virtuosität auf bewundernswerte Weise, auch dank des atemberaubenden Feuerwerks der beiden Bratschisten Barbara Westphal und Volker Jacobsen.
Das Intermezzo ist ein lyrischer und emotionaler Mittelpunkt, geschrieben um das originale Minuetto zu ersetzen als Mendelssohn hörte, dass Eduard Rietz (Freund und Geigenlehrer von Mendelssohn Anm. d. R.) im Alter von nur 29 Jahren gestorben war.
Nur wenige stilbewußte Geiger können den Portamenti zu Beginn dieses klagenden Satzes widerstehen. Aber Ulf Schneider entscheidet sich für eine robustere, Joachim-inspirierte Herangehensweise (wie auch Anke Dill später), die ich sehr zu schätzen weiß.In der schnellen und dramatischen Fuge gelingt den Interpreten Einigkeit in Ton und Artikulation. Ein Gewebe, von Goethe beschrieben als „ewiges Drehen und Wirbeln“. Fanny Mendelssohn gibt die Spielanweiseung: „blitzgeschwind zu spielen“. Dies gelingt dem Bartholdy Quintett großartig.
Auch das Quintett op. 87 muss man mit einem großen Geiger und seiner Klangwelt in Zusammenhang bringen. (Joseph Joachim A. d. R)

Amy Fay, Schülerin von Liszt und glühende Anhängerin von Joachims Konzerten beschrieb sein Spiel als „so frei, von exquisitem Pathos, mit soviel Schattierungen, von Feuer und einmaliger Energie“.
Ich kann Echos dieser Qualitäten in der Interpretation des Bartholdy Quintetts von op.87 hören, die sich wahlweise zwischen frech und tobend, dann wieder süß und lyrisch bewegt, sich durch feierliches und düsteres Terrain tastet und wieder zurück zu feurig, getrieben und stürmisch. So eine Aufführung würde ich genau so gerne live hören – mit viel Risiko, lyrisch und bedingungslos engagiert.“ Amy Blier-Carruthers

PIZZICATO 19. Juni 2021 – 5 Sterne
Schnörkellos gespielter Mendelssohn von Alain Steffen
Das Bartholdy Quintett hat sich bei dieser Aufnahme der beiden Quintette von Medelssohn auf dessen ursprüngliche, im Autograph erhaltene Fassung basiert, die also im Original ohne Kürzungen erklingt, Zusätzlich gibt es noch das Minuetto, das ursprünglich als Intermezzo im A-Dur Quintett vorgesehen war, sowie die Julius-Rietz-Fassung des 4. Satzes des 2. Streichquintetts.
Dank des engagierten Spiels des Bartholdy Quintetts gewinnen beide Werke an Relief und Unmittelbarkeit: Man spürt jeden Moment, dass es den Musikern Freude macht, diese Musik zu spielen. Mit Engagement und viel Spiellaune stürzen sie sich quasi in die Musik hinein und bescheren dem Zuhörer zwei sehr spannende, immer authentisch wirkende und vor allem technisch brillant gespielte Interpretationen…“

Streicher unter Hochspannung von Mascha Drost
„Die neue Platte“ 20.06.21
Zwölf Jahre hat das Bartholdy Quintett seinen Namenspatron warten lassen.
…Seit 2009 existiert das Streichquintett aus fünf herausragenden Musikerinnen und Musikern schon, und erst jetzt haben sie eine CD mit den beiden Streichquintetten … aufgenommen. Aber das Warten hat sich gelohnt, soviel vorweg.
Eine vertrauensvoll Beziehung ohne Trauschein-die führt das Bartholdy Quintett nach eigener Aussage, und tatsächlich geht es in dieser wilden Ehe wohl harmonischer zu als in manch anderen Ensemble. (…)
Der Sommernachtstraum blitzt schon um die Ecke, im gleiche Jahr wie dieser Geniestreich wurde auch das Streichquintett op.18 uraufgeführt 1826, in einem der berühmten Sonntagskonzerte der Familie Mendelssohn. Damals allerdings noch ohne das berührende Intermezzo, das Mendelssohn erst nachträglich komponiert: ein Lamento auf den Tod eines engen Freundes und mentors, den Geiger Edgar Rietz. Seelenvoll aber ohne Pathos hebt der Klagegesang an, warm im Ton, mit bezaubernden Portamenti in der ersten geige und einem Gefühl stiller Demut.

Ein Ausschnitt der Aufnahme des Konzerts in Bruchsal am 9. November 2018
Erster Satz: Allegro con moto
Dritter Satz: Scherzo. Allegro di molto

3. Zemlinsky – Zwei Sätze für Streichquintett in d-Moll: 2. Satz- Prestissimo, mit Humor

CD 2016

Bartholdy Quintett spielt Bruckner und Zemlinksy

Die erste CD mit Bruckner und Zemlinksy erfreute sich begeisterter Resonanz in den Medien

Pressestimmen:

Im UK „Gramophone“ vom Dezember 2016 schrieb Richard Bratby:

„…..Bruckner’s only String Quintet needs more than just instrumental colour, of course, and the Bartholdy Quintet supply it. Without ever loosing a sense of forward movement, they open up real space and atmosphere around this glorious music. …. Those questioning first phrases have room to breathe, but nothing here ever sounds static or cold…. Adagio. They make considerable sense of Buckner’s stop-start tempo changes, and not without humour: the Scherzo’s Trio section really smiles. …thoroughly worth hearing. “

Am 10.06.2016 stellte Dorothea Bossert die CD im SWR2 Treffpunkt Klassik vor:

„…Erst jetzt, nach vielen Jahren gemeinsamer Konzertpraxis haben sie die Quintettkompositionen von Anton Bruckner und Alexander Zemlinsky aufgenommen. Sie bezeichnen diese Platte als ihre Debut-CD. Wirklich ein reifes Debut – denn diese Aufnahme setzt Maßstäbe. Diese Musiker kennen sich, hier ist niemand das fünfte Rad am Wagen. Absolut ausgewogen in den Klangregistern bei Bruckner, perfekt aufeinander abgestimmte, virtuose Agogik in dem Quintett von Zemlinsky, bei dem der rubatoverliebte Wiener Ton immer wieder das Metrum ins Wanken bringt … Diese Aufnahme lohnt sich….“

Die Aachener Zeitung vergab am 17.06.17 5 Sterne an die CD des Quintetts:

„…Bruckners einziges Kammermusikwerk weist die formalen und stilistischen Strukturen seiner Symphonien auf. Was dazu führte, dass man das Quintett häufiger in orchestrierten Fassungen zu hören bekommt, als im Original. Dabei erlaubt gerade die entschlackte Kammer-Version präzise Einblicke in das Klang- und Formenverständnis des  Meisters. Zumindest, wenn man sie so überlegen interpretiert wie das Bartholdy Quintett, das auch das raumgreifende Adagio ohne jeden Fettansatz, aber mit viel Inspiration gestaltet….“

Bei „Concerti“ schrieb Eckhard Weber im Juni:

„…..Gemeinsam gelingen ihnen ein warmer, runder Ensembleklang, ein stimmig gesetzter, gemeinsam Puls und plastisch aufgefächerte Farben. Bei dem Zemlinsky geben sie den nervös drängenden Zug dieser Musik wieder…. Bei Bruckner geht es auch mal leichtfüßig, überschwänglich, rustikal zu. Und im Adagio – typisch Bruckner –  wird natürlich der Himmel berührt. Tadellos, mit Profil interpretiert, da fehlt nichts.“

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